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„Da schlummern sehr besondere Objekte“

Die Niederländerin Léontine Meijer-van Mensch sagt, warum sie gerade in der Krise jetzt zur Karl-May-Stiftung gehört.

Von Peter Redlich
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Léontine Meijer-van Mensch, hier im Grassi-Museum Leipzig, ist Chefin der Staatlichen Ethnographischen Sammlungen Sachsen. Sie setzt sich für die neuen Pläne des Karl-May-Museums ein.
Léontine Meijer-van Mensch, hier im Grassi-Museum Leipzig, ist Chefin der Staatlichen Ethnographischen Sammlungen Sachsen. Sie setzt sich für die neuen Pläne des Karl-May-Museums ein. © Tom Dachs

Radebeul. Die Überraschung im neuen Vorstand der Karl-May-Stiftung ist Léontine Meijer-van Mensch (47). Die Holländerin, studierte Historikerin und Museologin ist seit gut einem Jahr Leiterin von drei Museen mit 60 Mitarbeitern. Als Chefin der Staatlichen Ethnographischen Sammlungen Sachsen ist sie für die Völkerkundemuseen in Leipzig, Dresden und Herrnhut verantwortlich. Einige Jahre unterrichtete die gebürtige Niederländerin an der Amsterdamer Hochschule der Künste. Von 2014 bis 2017 war sie stellvertretende Direktorin am Museum Europäischer Kulturen der Staatlichen Museen zu Berlin, danach Programmdirektorin und stellvertretende Direktorin des Jüdischen Museums Berlin.

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