Radeburg. Zur Heinrich-Zille-Kneipennacht am 30. April öffnet das Heimatmuseum wieder traditionell seine Pforten. Bis 22 Uhr können sich alle Interessierten thematisch passend im Heinrich-Zille-Kabinett über den berühmten Sohn der Stadt Radeburg informieren und viele seiner Werke im Original betrachten. Los geht es aber schon um 16 Uhr. Dann wird die neue Sonderausstellung mit dem Chor des Kultur- und Heimatvereins eröffnet.

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Die AG Stadtgeschichte des Vereins hat unter der großen Beteiligung von Bürgern umfangreiches Material und spannende Objekte zur reichen Sport-Geschichte Radeburgs gesammelt. Begleitend zur Ausstellung wurde das aktuelle Heft „Turnen und Sport in Radeburg“ der Schriftenreihe des Heimatvereins konzipiert und umgesetzt. Mit zahlreichen historischen Abbildungen und interessanten Objekten wird die 160-jährige, wechselvolle Geschichte sportlicher Aktivitäten in der Zillestadt in der Ausstellung erstmals so umfangreich illustriert und dargestellt.

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Weitere Hingucker sind die Arbeiten der Schülergarde des Radeburger Carneval Clubs. Auf Initiative der Trainerin der Schülergarde, Marielle Buchheim, entstanden in Kooperation mit der Radeburger Malerin Petra Schade eindrucksvolle Kunstwerke, die die Lieblingsorte der Schülerinnen thematisieren. Als Teil des Wettbewerbs des Dresdner Heidebogens unter dem Motto „Kunst und Kultur trifft Tradition und Heimatpflege“ sollen die Bilder nach der Ausstellung im Museum an die ältere Generation übergeben werden, um so eine Brücke zu schlagen und die Gefühlswelt der Jugend generationenübergreifend zugänglich zu machen. Die Arbeiten sind im Mehrzweckraum des Museums ausgestellt und während der Öffnungszeiten zugänglich. (SZ/krü)