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So packen Bautzens Stadtwerke die Energiewende an

Der Bau des neuen Kraftwerkes war ein erster wichtiger Schritt.  Jetzt erwartet EWB-Chef Volker Bartko klare Signale aus der Politik.

Von Madeleine Siegl-Mickisch
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Seit drei Jahren gehört das Kraftwerk der Energie- und Wasserwerke (EWB) an der Thomas-Müntzer-Straße zum Bautzener Stadtbild. Auf der Fläche dahinter (hier rechts im Bild) sieht EWB-Chef Volker Bartko noch Potenzial für die Zukunft.
Seit drei Jahren gehört das Kraftwerk der Energie- und Wasserwerke (EWB) an der Thomas-Müntzer-Straße zum Bautzener Stadtbild. Auf der Fläche dahinter (hier rechts im Bild) sieht EWB-Chef Volker Bartko noch Potenzial für die Zukunft. © Steffen Unger

Bautzen. Die ersten herbstlichen Vorboten ziehen übers Energiezentrum an der Thomas-Müntzer-Straße. Doch die dunklen Wolken passen nicht zu Volker Bartkos Stimmung. Der Chef der Energie- und Wasserwerke Bautzen (EWB) blickt zufrieden zurück – und zuversichtlich nach vorn. Bautzens Stadtwerke feiern ihr 25-jähriges Bestehen und laden für Sonntag zum Familienfest auf ihren Firmensitz an der Schäfferstraße ein. Im Verwaltungsgebäude dort haben die meisten der mittlerweile 90 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz. Sie kümmern sich darum, dass die Leitungsnetze für Strom, Wasser, Gas und Wärme intakt sind und rund 26 000 Haushalte und 2 400 gewerbliche Abnehmer rund um die Uhr zuverlässig versorgt werden.

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