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Diakonie warnt vor falscher Abzocke

Eine angebliche Angestellte verlangt Kontodaten. Und verspricht Nachlass bei Leistungsberechnung.

Von Frank-Uwe Michel
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Maria Rackel, Geschäftsführerin der Diakonie Sozialstation Niesky, warnt vor einer Gauner-Masche, mit der ältere Patienten offenbar abgezockt werden sollen.
Maria Rackel, Geschäftsführerin der Diakonie Sozialstation Niesky, warnt vor einer Gauner-Masche, mit der ältere Patienten offenbar abgezockt werden sollen. © - keine Angabe im huGO-Archivsys

Die Diakonie Sozialstation Niesky warnt vor einer Betrugsmasche, bei der von Sozialdiensten betreute ältere Menschen offenbar abgezockt werden sollen. 

Demnach hat eine Patientin kürzlich Besuch von einer Frau bekommen, die sich als Diakonie-Mitarbeiterin ausgab und die Bankverbindung samt Unterschrift der Nieskyerin haben wollte. Dafür gebe es Nachlass bei der Berechnung der Pflegeleistungen, erklärte die angebliche Diakonie-Angestellte. 

Maria Rackel, Geschäftsführerin der Diakonie Sozialstation: „Das stimmt natürlich nicht. Hier versucht jemand, in unserem Namen die Gutgläubigkeit der Menschen auszunutzen.“ Sie befürchtet, dass dann größere Geldbeträge von den Konten der Geschädigten abgebucht würden. 

Die Diakonie Sozialstation hat den Fall der Polizei übergeben. Diese hat die Ermittlungen zu der Gaunermasche aufgenommen. 

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