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Die Hingucker im Bautzener Bahnhof

Beim Umbau wurden die historischen Wandbilder gerettet. Jetzt sind sie wieder zu sehen – aber nicht für jeden.

Von Timotheus Eimert
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Die historischen Wandbilder im Bautzener Bahnhof sind nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden. Sie wurden von dem Künstler Alfred Herzog geschaffen und symbolisieren traditionelle Handwerke der Region.
Die historischen Wandbilder im Bautzener Bahnhof sind nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden. Sie wurden von dem Künstler Alfred Herzog geschaffen und symbolisieren traditionelle Handwerke der Region. © SZ/Uwe Soeder

Bautzen. Sie sind das Wahrzeichen des Bautzener Bahnhofs. Sie sind der Hingucker. Fast jeder Einwohner Bautzens kennt sie: die acht Sgraffiti in der Bahnhofshalle. Sie symbolisieren Handwerks- und andere traditionelle Industriezweige in Bautzen und der Umgebung: Gießerei, Waggonbau, Lowa (VVB des Lokomotiv- und Waggonbaus), Weberei, Steinbruch, Fischzucht, Ackerbau und Töpferei. Die historischen Wandbilder sind nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden. Der Künstler Alfred Herzog schuf die Sgraffiti in der Bahnhofshalle mithilfe einer italienischen Kratztechnik. 

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