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„Es geht wieder vorwärts“

Bei Kreisel in Krauschwitz laufen Produktion und Export langsam an. Den Anfang macht ein Mega-Anlagenteil.

Von Sabine Larbig
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Geschäftsführer Wolfram Kreisel vor der größten im Unternehmen gebauten Zellenradschleuse. Die 3,50 hohe Anlage ist für eine Zementfabrik in den USA, steht kurz vor ihrer Verschiffung nach Übersee und ist somit auch Bildnis für den Neustart der Krauschwit
Geschäftsführer Wolfram Kreisel vor der größten im Unternehmen gebauten Zellenradschleuse. Die 3,50 hohe Anlage ist für eine Zementfabrik in den USA, steht kurz vor ihrer Verschiffung nach Übersee und ist somit auch Bildnis für den Neustart der Krauschwit © Sabine Larbig

In der 108-jährigen Firmengeschichte des Familienunternehmens gab es schon einige weltwirtschaftlich bedingte Tiefen. Die letzten in den Jahren 2015 bis 2017. Russland-Embargo, Konflikte in Afrika und dem Nahen Osten, Markteinbrüche in Amerika wirkten sich auch negativ auf die Wirtschaftslage der auf Schüttguttechnik spezialistierten Firma mit hohem Exportanteil aus. „Es waren schwierige Jahre“, bekennt Geschäftsführer Wolfram Kreisel. Dann kam der Aufschwung. „Wir konnten die letzten beiden Jahre mit einem ordentlichen Gewinn abschließen und starteten das 1. Quartal 2020 ebenfalls sehr gut. Plötzlich kam Corona, damit erneut ein Einbruch und gleichzeitig die Herausforderung, sofort reagieren zu müssen.“

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