Die schier endlosen Reihen an Wahlplakaten, die zurzeit sachsenweit für die Europawahl am 26. Mai werben, suggerieren eine Menge an Möglichkeiten: Für jede politische Richtung und für jede denkbare Forderung präsentieren sich Kandidaten, die den Wählerwillen künftig im EU-Parlament in Brüssel durchsetzen wollen. Allein, eine solche Vielfalt wird es dort nie geben, denn das Wahlprozedere setzt den sächsischen Bewerbern auch diesmal klare Grenzen. Absehbar werden nach der Wahl gerade einmal fünf Sachsen den Freistaat im Europaparlament vertreten.
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