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Warum Sachsens Kitas Alarm schlagen

Verbände warnen vor Kita-Schließungen und Entlassungen in Sachsen, weil die Kinderzahlen sinken. Sie fordern den Freistaat zum schnellen Handeln auf.

Von Andrea Schawe
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Eine Erzieherin muss im Kindergarten oft mehr als die wissenschaftlich empfohlenen 7,5 Kinder betreuen.
Eine Erzieherin muss im Kindergarten oft mehr als die wissenschaftlich empfohlenen 7,5 Kinder betreuen. © dpa-Zentralbild

Dresden. Sachsens Kitas sind in Alarmbereitschaft: Die unzureichenden Bedingungen in den Kindertageseinrichtungen gefährden die frühkindliche Bildung und belasten die Fachkräfte erheblich. Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege, Gewerkschaften, Kita-Träger und die Kita-Praxis fordern deswegen mit der Kampagne "Starke Kitas für starke Kinder" mehr Investitionen in die frühkindliche Bildung – sonst drohen angesichts sinkender Geburtenzahlen im Freistaat Kita-Schließungen, Personaleinsparungen und Entlassungen.

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