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Fischzug im Dienste der Wissenschaft

Im Wasser der Talsperre Bautzen herrscht Hochbetrieb. Der Anglerverband „Elbflorenz“ möchte es genauer wissen. Aus einem ganz praktischen Grund.

Von Tilo Berger
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Hechte spielen im Bautzener Stausee eine besondere Rolle.
Hechte spielen im Bautzener Stausee eine besondere Rolle. © dpa

Bautzen. Von Aal bis Zander tummelt sich allerlei Schwimmgetier unter der 578 Hektar großen Wasserfläche der Bautzener Talsperre. Der sächsische Anglerverband „Elbflorenz“ schätzt das Fischvorkommen als „sehr gut“ ein, sagt Geschäftsführer René Häse. „Das Gewässer ist äußerst nährstoffreich, im Durchschnitt etwa fünf bis sieben Meter tief und erwärmt sich schnell.“ Der Verband kann sich Vergleiche erlauben, schließlich kennt er sich mit den Gewässern in Sachsen aus. Mehr als 230 Anglervereine aus dem ganzen Freistaat mit über 17 000 Petrijüngern sind unter dem Dach von „Elbflorenz“ zusammengeschlossen.

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