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Freiheit auf sechs Rädern

In Dresden trainiert das erste deutsche E-Rolli-Soccerteam. Ohne Techniktüftler würde es nicht funktionieren. 

Von Juliane Richter
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Beim E-Rolli-Soccer ist Konzentration und vorausschauendes Denken gefragt. Acacio Cossa beherrscht es und genießt den Sport samt sozialer Kontakte.
Beim E-Rolli-Soccer ist Konzentration und vorausschauendes Denken gefragt. Acacio Cossa beherrscht es und genießt den Sport samt sozialer Kontakte. © René Meinig

Drei Stunden Training sind angesetzt – der Aufwand muss sich lohnen. Denn bevor die E-Rolli-Fußballer am Freitagabend beginnen können, muss umgebaut werden. Mithilfe von Familienmitgliedern oder anderen Begleitern wechseln die Spieler in ihre Sportrollstühle, die in der Ballsportarena deponiert sind. Alle Altersklassen vom Teenager bis zum Mittfünfziger sind vertreten, Männer und Frauen. Allesamt sind so stark körperlich behindert, dass sie permanent auf einen elektrischen Rollstuhl angewiesen sind und in den Sportexemplaren angeschnallt werden müssen.

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