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Freimaurerloge nimmt Arbeit auf

Zum zweiten Mal nach der Friedlichen Revolution gibt es nun eine Loge in der Porzellanstadt.

Von Peter Anderson
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Mit der jetzt erfolgten Gründung gibt es zum zweiten Mal seit 1990 eine Loge in Meißen. Vor knapp 20 Jahren übernahm die neu gegründete Loge „Zur Akazie“ das historische Meißner Logenhaus an der Leipziger Straße.
Mit der jetzt erfolgten Gründung gibt es zum zweiten Mal seit 1990 eine Loge in Meißen. Vor knapp 20 Jahren übernahm die neu gegründete Loge „Zur Akazie“ das historische Meißner Logenhaus an der Leipziger Straße. ©  Claudia Hübschmann

Meißen. Der Meister vom Stuhl, Carsten Hacker, ist um zuspitzende Worte nicht verlegen. „Wir leben in einer Zeit, in der wir Langstreckenläufer benötigen und keine Strohfeuer. Freimaurerei und Loge waren noch nie geeignet als Gnadenhof für ichbezogene Selbstdarsteller ....“ So formuliert es der Freimaurer am Sonnabend in Schneeberg. Feierlich wurde an diesem Tag im dortigen Tempel die sogenannte Lichteinbringung der Loge „Krone im Elbtal“ begangen. Prosaisch formuliert nahm sie damit ihre Arbeit auf. Einer Mitteilung zufolge waren dazu 70 Brüder von nahezu allen sächsischen Logen sowie von Logen aus ganz Deutschland und Tschechien anwesend.

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