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Kunst trotz Corona

Beim diesjährigen Komplex-Workshop über Himmelfahrt waren auch Kreative aus Meißen, Dresden oder Radeburg dabei. Die Kurse ließen Platz für Ideen.

Von Kathrin Krüger
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Pepe (10) und seine Mutter Susanne Jacob machen beim Bildhauerkurs von Matthias Lehmann aus Meißen mit.
Pepe (10) und seine Mutter Susanne Jacob machen beim Bildhauerkurs von Matthias Lehmann aus Meißen mit. © Kristin Richter

Großenhain. Weit über 30 Teilnehmer widmeten sich beim "Kreatiefgang" des SKZ Alberttreff künstlerischen Arbeiten. Viele kommen jedes Jahr immer wieder, um sich im  Schneidern, Bildhauern, Malen oder Töpfern auszuprobieren. Diesmal fanden nur die Angebote Buchbinden und Fotografieren nicht genügend Interessenten. 

Elisa Herr aus Dresden, die Enkelin von Stadtmaler Uwe Hanneck, hat sich für die Grafikwerkstatt mit Heinz Ferbert entschieden.
Elisa Herr aus Dresden, die Enkelin von Stadtmaler Uwe Hanneck, hat sich für die Grafikwerkstatt mit Heinz Ferbert entschieden. © Kristin Richter

Die größte Resonanz fand die Neugestaltung der Wand hinterm Spielplatz im Preuskerviertel mittels Graffiti. 2008 war sie bereits beim "Kreatiefgang" bemalt worden. Doch nun ist sie sehr beschmiert und braucht neue Farbe und Ideen. Dafür kann sich Kunstlehrerin Andrea Kotztin aus Meißen mit ihren Söhnen Halgrim (12) und Jari (10) begeistern. Für sie war die Zusage zum Workshop die "erste positive Nachricht nach Corona". 

Die Graffiti-Sprayer gestalten eine Wand am Spielplatz im Preuskerviertel: hier Andrea Kotztin und Jarin, Halgrim und Julian aus Meißen.
Die Graffiti-Sprayer gestalten eine Wand am Spielplatz im Preuskerviertel: hier Andrea Kotztin und Jarin, Halgrim und Julian aus Meißen. © Kristin Richter

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