Kunst trotz Corona

Großenhain. Weit über 30 Teilnehmer widmeten sich beim "Kreatiefgang" des SKZ Alberttreff künstlerischen Arbeiten. Viele kommen jedes Jahr immer wieder, um sich im Schneidern, Bildhauern, Malen oder Töpfern auszuprobieren. Diesmal fanden nur die Angebote Buchbinden und Fotografieren nicht genügend Interessenten.

Die größte Resonanz fand die Neugestaltung der Wand hinterm Spielplatz im Preuskerviertel mittels Graffiti. 2008 war sie bereits beim "Kreatiefgang" bemalt worden. Doch nun ist sie sehr beschmiert und braucht neue Farbe und Ideen. Dafür kann sich Kunstlehrerin Andrea Kotztin aus Meißen mit ihren Söhnen Halgrim (12) und Jari (10) begeistern. Für sie war die Zusage zum Workshop die "erste positive Nachricht nach Corona".
