Dresden. Die Hauptverhandlung gegen die mutmaßliche rechtsterroristische Vereinigung "Revolution Chemnitz" am Oberlandesgericht (OLG) Dresden bleibt öffentlich. Die Staatsschutzkammer lehnte zum Prozessauftakt am Montag den Antrag eines Verteidigers ab, die Öffentlichkeit auszuschließen. Der Anwalt von Martin H., dem jüngsten der insgesamt acht Angeklagten, verwies auf den Schutzbedarf seines Mandanten, der zum Tatzeitpunkt Heranwachsender war. Den Antrag lehnten die Richer nach nicht-öffentlicher Sitzung aber ab.
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