Miese Löhne, erschöpfte Arbeiter, von Färbemitteln verseuchte Flüsse oder Kinderarbeit – die Missstände in der Textilproduktion sind bekannt. Die Modebranche hat angesichts negativer Schlagzeilen reagiert – allerdings nur halbherzig, kritisiert die Kampagne für Saubere Kleidung. Manche Händler versuchen zwar, ihr Ausbeuter-Image loszuwerden und hängen eine einzelne sozial „saubere“ Kollektion auf die Stange – H&M etwa unter der Linie Conscious oder C&A unter Wear the change. Doch das Hauptsortiment wird weiterhin unfair hergestellt.
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