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Hier gibts T-Shirts ohne Ausbeutung

Die fairen Shops in Sachsen - und was es mit dem neuen Siegel „Grüner Knopf“ auf sich hat. Teil 4 der Serie "Anders einkaufen".

Von Martina Hahn
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Steve Kupke, Inhaber von Unipolar in Dresden, zeigt eines der bio-fairen T-Shirts. Die Hersteller sind entweder Mitglieder der Fair Wear Foundation oder Gots-zertifiziert. Das kommt bei den Käufern gut an.
Steve Kupke, Inhaber von Unipolar in Dresden, zeigt eines der bio-fairen T-Shirts. Die Hersteller sind entweder Mitglieder der Fair Wear Foundation oder Gots-zertifiziert. Das kommt bei den Käufern gut an. © Arvid Müller

Miese Löhne, erschöpfte Arbeiter, von Färbemitteln verseuchte Flüsse oder Kinderarbeit – die Missstände in der Textilproduktion sind bekannt. Die Modebranche hat angesichts negativer Schlagzeilen reagiert – allerdings nur halbherzig, kritisiert die Kampagne für Saubere Kleidung. Manche Händler versuchen zwar, ihr Ausbeuter-Image loszuwerden und hängen eine einzelne sozial „saubere“ Kollektion auf die Stange – H&M etwa unter der Linie Conscious oder C&A unter Wear the change. Doch das Hauptsortiment wird weiterhin unfair hergestellt.

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