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Balkonsolaranlagen schwächeln im Test

Solaranlagen für Hauswand oder Balkon sind der Renner in Sachsen. Die Stiftung Warentest benotet aber nur eine Anlage mit „gut“. Ein Technikproblem alarmiert die Kontrollbehörde.

Von Andreas Rentsch
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Schwerer Schauer: Ein Solarmodul wird auf Regendichtigkeit getestet. In dieser Kategorie patzte keines der acht geprüften Modelle.
Schwerer Schauer: Ein Solarmodul wird auf Regendichtigkeit getestet. In dieser Kategorie patzte keines der acht geprüften Modelle. © Stiftung Warentest/dpa

Die Sachsen sind bundesweit Spitze bei der Solarstromerzeugung mit Balkonkraftwerken. Laut einer Analyse von MDR Wissen auf Basis von Daten der Bundesnetzagentur sind im Verhältnis zur Einwohnerzahl nirgendwo so viele Anlagen in Betrieb wie im Freistaat. Zum Jahresanfang waren es 6,18 Anlagen je 1.000 Einwohner. Im bundesweiten Schnitt sind es 4,13. Insgesamt sind derzeit mehr als 28.000 „sächsische“ Steckersolaranlagen bei der Bundesnetzagentur erfasst.

Gleichzeitig sind gute und preiswerte Anlagen rar. So zumindest lautet das Fazit der Stiftung Warentest, die acht verschiedene Fabrikate zu Preisen von gut 500 bis über 900 Euro geprüft hat.

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