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Klettern, baden, zelten auf eigene Gefahr

Warum in Königshain die Steinbrüche beliebt aber verboten sind und ein Campingplatz bei Niesky Zeltgäste herbei sehnt.

Von Constanze Junghanß
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Richard Funke aus Geheege klettert in den Steinbrüchen der Königshainer Berge. Seine Schwester Emma klettert auch schon eine ganze Weile. In den Ferien veranstaltete er ein Klettercamp – trotz der Hindernisse, die es für ihn gab.
Richard Funke aus Geheege klettert in den Steinbrüchen der Königshainer Berge. Seine Schwester Emma klettert auch schon eine ganze Weile. In den Ferien veranstaltete er ein Klettercamp – trotz der Hindernisse, die es für ihn gab. ©  André Schulze

Beinahe wäre das Outdoor- und Kletterlager in Königshain geplatzt. Richard Funke aus Geheege hatte das zum ersten Mal angeschoben: Ferienwochenenden mit Zeltübernachtung mitten in der Natur für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren hatte er organisiert. Die Nachfrage war groß, wie der selbstständige Gesundheitscoach berichtet. Viele Kinder hatten sich dafür angemeldet. Allerdings machte die Gemeinde Königshain seinem Ansinnen einen Strich durch die Rechnung. Eine Erlaubnis bekam Funke für sein Projekt, welches ursprünglich am Paradiesfelsen geplant war, nicht.

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