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Kommt Karls Erdbeerhof nach Sachsen?

Das Reich von Erdbeerbär Karlchen soll wachsen. Neue Standorte der Erlebnisdörfer könnten Leipzig und Dresden sein.

Von Ines Mallek-Klein
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In Karls Erlebnisdorf in Rövershagen gibt es nicht nur Erdbeeren. Jetzt ist Kürbiszeit und das wird dort auch eindrucksvoll gezeigt.
In Karls Erlebnisdorf in Rövershagen gibt es nicht nur Erdbeeren. Jetzt ist Kürbiszeit und das wird dort auch eindrucksvoll gezeigt. © Jens Büttner/dpa

Das Reich von Erdbeerbär Karlchen reicht seit einigen Wochen nicht mehr nur bis nach Elstal bei Berlin. Karlchen hat auch auf dem Rittergut von Barby im Jerichower Land ein neues Zuhause gefunden. Das weitläufige Anwesen gehörte einst den Großeltern von Robert Dahl. Er führt den Familienbetrieb und damit auch die Karls Erlebnisdörfer in dritter Generation. Den Wunsch des Großvaters, das einst enteignete Gut solle wieder Familienbesitz werden, verstand Robert Dahl als Auftrag. Er kaufte das Anwesen für 80.000 Euro und investierte rund vier Millionen Euro in ein Café und ein Restaurant mit gutbürgerlicher Küche. Erdbeerfelder sucht man rund um Barby vergebens. Dafür gibt es hier vermutlich Deutschlands größte zusammenhängende Walnussplantage.

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