Meißen. Niemand habe die Absicht, das Kornhaus zu verkaufen. So hatte es immer wieder von der durch italienische Geschäftsleute gegründeten Besitzgesellschaft Venere mit Sitz in Innsbruck geheißen. Das Gebäude tauchte zwar in unregelmäßigen Abständen teils für Fantasiepreise von bis zu fünf Millionen Euro bei Immobilienportalen im Internet auf. Auf Anfrage hin teilte Venere-Geschäftsführer Cesare Geat jedoch stets mit, dass diese Annoncen nicht autorisiert, sondern illegal geschaltet worden seien.
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