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Nachfolge für Schiebocks ältestes Geschäft 

In der Wein- und Spirituosenhandlung Francke arbeiten jetzt Vater und Tochter gemeinsam. Sie planen neuen Angebote.

Von Ingolf Reinsch
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Mit Fanny Francke arbeitet jetzt die sechste Generation in dem Bischofswerdaer Fachgeschäft. Ihr Vater Günther Francke, der das Geschäft am 1. Januar 1959 übernommen hat, ist weiterhin im Laden anzutreffen.
Mit Fanny Francke arbeitet jetzt die sechste Generation in dem Bischofswerdaer Fachgeschäft. Ihr Vater Günther Francke, der das Geschäft am 1. Januar 1959 übernommen hat, ist weiterhin im Laden anzutreffen. © Steffen Unger

Bischofswerda. Günther Francke bleibt sich und seinen Kunden treu. So lange er Freude an der Arbeit hat und gesund ist, möchte er weiterhin in seinem Geschäft arbeiten. Das sagte er am 11. Oktober 2016 der SZ. An jenem Tag wurde er 80 Jahre alt. Zweieinhalb Jahre später wiederholt Bischofswerdas ältester Einzelhändler diesen Satz. Auch mit 82 Jahren ist er täglich in dem weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Fachgeschäft für Weine und Spirituosen anzutreffen, wenngleich er seit vergangenem November gesundheitlich angeschlagen ist. Vor einigen Monaten ließ er sich im Schiebocker Krankenhaus ein künstliches Hüftgelenk einsetzen. Doch inzwischen läuft er schon fast wieder wie ein Wiesel.

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