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Gutscheine statt Geld nehmen

Die Lage in den Reisebüros in Niesky und Görlitz und wie ihnen zu helfen ist, kommentiert SZ-Redakteur Steffen Gerhardt.

Von Steffen Gerhardt
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© André Schulze

Als "dramatisch" schätzt der Deutsche Reise-Verband die wirtschaftliche Situation der Reisebüros ein. Und daran wird sich nichts ändern, solange Reisewarnungen, geschlossene Grenzen und Quarantänepflicht bestehen. Es sind vor allem die familiengeführten kleinen Reisebüros, die nicht nur Null Euro an Einnahmen haben, sondern auch begrenzte finanzielle Reserven. Hilles sagen, das Hauptgeschäft machen sie von November bis Januar. Das ist die Buchungszeit bei der Mehrzahl ihrer Kunden. Aber seit Mitte März dürfen sie nicht mehr reisen und keiner kann ihnen sagen, wie lange nicht. Also fordern sie ihr Geld zurück. 

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