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Sachsens AfD muss sich selbst hinterfragen

Bundessprecher Chrupalla fordert die Partei auf, sich zu hinterfragen. In Sachsen löst das Debatten aus. Thilo Alexe über die schwierige Selbstreflexion der Partei.

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SZ-Redakteur Thilo Alexe über den Kurs der sächsischen AfD.
SZ-Redakteur Thilo Alexe über den Kurs der sächsischen AfD. © Monika Skolimowska/dpa/Montage: SZ-Bildstelle

Die sanfte Tour ist das nicht. Bewerber für den sächsischen AfD-Vorstand sehen Deutschland als maroden Staat kurz vor der Selbstzerstörung, ihre Partei als einzige Rechtsstaatspartei und das Land weit weg vom demokratischen, rechtsstaatlichen Zuständen. Mit der von AfD-Bundeschef Tino Chrupalla nach dem Attentat von Hanau erneut geforderten rhetorischen Mäßigung hat das wenig zu tun. Freilich: Die AfD war immer gut darin, Stimmung mit zu erzeugen, von der sie profitiert. Kritik und die Warnung vor Chaos machen sich gut, wenn man in der Opposition ist.

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