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Schwerverletzte nach Bahnunglück

Die Feuerwehr übt  in Weinböhla die Rettung aus einem verunglückten Zug. Kein unrealistisches Szenario mit drei Bahnlinien im Ort.

Von Peggy Zill
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Geübt: Sieben Verletzte musste die Weinböhlaer Feuerwehr aus einem Waggon holen.
Geübt: Sieben Verletzte musste die Weinböhlaer Feuerwehr aus einem Waggon holen. © Peggy Zill

Weinböhla. Das ist gegen die Natur der Feuerwehrleute: Warten. Als sie am Unglücksort eintreffen, stehen die Loks und Waggons zwar still, aber der Notfallmanager der Bahn fehlt noch. Er ist für die Bahnerdung zuständig. Der Strom der Oberleitung muss abgeleitet werden. Bevor das passiert ist, darf keine Einsatzkraft dem Zug zu nah kommen. Die Weinböhlaer Feuerwehrleute nutzen die Zeit, um Löschbereitschaft herzustellen, während die Verletzten im Zug ausharren müssen.

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