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„Sie werden platziert“

Die DDR-Gastronomie war reine Planwirtschaft. Hier erzählen zwei Wirte aus Neustadt, ob es vor ihren Lokalen immer noch Schlangen gibt.

Von Siri Rokosch
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Das Gasthaus „Entrich“ in Rugiswalde (im Hintergrund rechts) mit Marsel und Dana sowie Lothar Streicher.
Das Gasthaus „Entrich“ in Rugiswalde (im Hintergrund rechts) mit Marsel und Dana sowie Lothar Streicher. © Norbert Millauer

Lange Schlangen vor Einkaufszentren oder Restaurants sind heute eher selten zu beobachten, doch es gibt sie noch, wie zu DDR-Zeiten: „Bei uns stehen die Gäste tatsächlich ab und zu noch an. Das taten sie auch vor der Wende schon“, sagt Dana Streicher, Wirtin des Restaurants „Entrich“ in Rugiswalde, einem Ortsteil von Neustadt. Dort bedient sie die Gäste, während ihr Mann Marsel Streicher in der kleinen Küche steht und nach Mutters Rezepten klassische deutsche Speisen zubereitet.

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