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Stadt kontert Vorwürfe des CSD-Chefs

Ronald Zenker soll Sex mit Schutzbefohlenen gehabt haben. Er vermutete hinter dieser Behauptung eine Intrige aus dem Sozialamt.

Von Ulrich Wolf & Julia Vollmer
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Ronald Zenker ist CSD-Chef und Landeskoordinator für homo- und transsexuelle Flüchtlinge.
Ronald Zenker ist CSD-Chef und Landeskoordinator für homo- und transsexuelle Flüchtlinge. © Sven Ellger

Der Fall Ronald Zenker schlug in der vergangenen Woche hohe Wellen. Die Kurzform: Zenker soll mit ihm anvertrauten Flüchtlingen Sex gehabt haben. Diese sollen mit ihm geschlafen haben, da sie fürchteten, sonst keine Hilfe mehr von ihm zu bekommen. Zenker wies das vehement zurück. Er ist überzeugt: „Gegen mich läuft eine Intrige.“ Bislang ist weder das eine noch das andere bewiesen – Zenker hat als unschuldig zu gelten. Der Auslöser der Intrige sei das Sozialamt, so Zenker, der auch Landeskoordinator für queere, also homo- und transsexuelle, Flüchtlinge ist. Konkret nannte er eine Sachgebietsleiterin, die von der Amtsleiterin und einem Abteilungsleiter gedeckt werde. Sie „schießt alles zusammen“, so Zenker.

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