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Straßenbau in Niesky bleibt Flickschusterei

Die Stadt schiebt einen riesigen Investitionsstau vor sich her. Auch die Rothenburger Straße muss weiter warten.

Von Frank-Uwe Michel
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An der Ortsverbindungsstraße zwischen See und Zeche wird derzeit gebaut – eine Maßnahme, die die Stadt Niesky gerade noch finanzieren kann. Andere Projekte muss Tiefbauamtsleiter Enrico Bachmann schweren Herzens in die Folgejahre verschieben.
An der Ortsverbindungsstraße zwischen See und Zeche wird derzeit gebaut – eine Maßnahme, die die Stadt Niesky gerade noch finanzieren kann. Andere Projekte muss Tiefbauamtsleiter Enrico Bachmann schweren Herzens in die Folgejahre verschieben. © André Schulze

Straßenbau in Niesky scheint ein Roulettespiel zu sein. Oder wie es Wolfram Weinert bezeichnet: Tohuwabohu. Dringliche Bauvorhaben würden Monate später gar nicht mehr erwähnt, kritisiert der SZ-Leser in einer Mail. Eine Reihenfolge zu sanierender Straßen sei nicht erkennbar. Im Gespräch mit der Sächsischen Zeitung erläutert Enrico Bachmann, Leiter des städtischen Tiefbauamtes, wie es tatsächlich um den Straßenbau in Niesky steht.

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