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Dynamo-Idol Stübner tot - die letzte Begegnung mit ihm

Jörg Stübner hatte einen neuen Anlauf gestartet auf seinem schwierigen Weg zurück ins Leben. Die SZ traf ihn vor zwei Monaten. 

Von Sven Geisler
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Die Wende habe er nicht verkraftet, sagte Jörg Stübner. Danach war er ab- und nur kurz immer mal aufgetaucht. Das Foto entstand beim Treffen mit der Sächsischen Zeitung vor neun Jahren.
Die Wende habe er nicht verkraftet, sagte Jörg Stübner. Danach war er ab- und nur kurz immer mal aufgetaucht. Das Foto entstand beim Treffen mit der Sächsischen Zeitung vor neun Jahren. © Robert Michael

Er hatte ein paar Kilo mehr, und statt der einstigen Popperlocke, seinem Markenzeichen, standen nur noch ein paar Stoppeln auf dem Kopf. Sein Gang war unrund, die Nachwirkungen eines Bandscheibenvorfalls, wie Jörg Stübner beim letzten Treffen vor knapp zwei Monaten erzählte. Er kam mit der Bahn zu dem Café am Postplatz, wirkte fahrig, das Sprechen fiel ihm schwer, die Konzentration zu behalten erst recht.

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