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Warum Dresdner so lange im Stau stehen

Immer mehr Bewohner verursachen immer mehr Stau. Doch was hilft gegen die Warterei? 

Von Marvin Graewert
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Für Pendler ging es im letzten Jahr besonders zäh voran. Wer pünktlich sein mochte, musste noch mehr Zeit als sonst einplanen.
Für Pendler ging es im letzten Jahr besonders zäh voran. Wer pünktlich sein mochte, musste noch mehr Zeit als sonst einplanen. © Thomas Kretschel

Auf Dresdens Straßen wird es enger, denn trotz unüberhörbarer Klimadebatte sind immer mehr Autos unterwegs. Die Staus wachsen, die Pendler werden unzufriedener. 2018 dauerte der Weg zur Arbeit jeden Morgen und jeden Abend durchschnittlich eine Minute länger als noch im Vorjahr. Eine Entwicklung, die sich im ganzen Bundesgebiet abzeichnet. In Dresden ganz besonders: Laut einer Auswertung der Daten des Navigationsgerätehersteller TomTom aus dem ganzen Bundesgebiet, gab es im letzten Jahr nur acht deutsche Städte mit einer schlechteren Stausituation. So reiht sich Dresden an Staumetropolen wie Hamburg, Berlin und Stuttgart.

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