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Wenig Bares für Rares in Görlitz

Antikhändler bieten Nippes, Postkarten, Möbel, Schmuck und mehr. Die Läden sind voll, aber die Branche hat Probleme.

Von Gabriela Lachnit
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Matthias Ritter kauft in der Struvestraße Antikes und Trödel an und verkauft es wieder.
Matthias Ritter kauft in der Struvestraße Antikes und Trödel an und verkauft es wieder. ©  Nikolai Schmidt

Matthias Ritter hat schon immer ein Faible für alte Sachen. Das begann mit alten Schildern und Fahrrädern. Mit wenig Mühe und viel Freude arbeitete der gelernte Schlosser das auf. Im Jahr 2000 eröffnete er einen Antik- und Trödelhandel. Görlitzer und Menschen aus dem Umland bringen ihm antike Schätze oder was sie dafür halten. Regelmäßige Öffnungszeiten gibt es für das Geschäft nicht. „Wenn das Schild draußen steht, ist offen“, sagt er. Angestellte hat er nicht, „so viel wirft der Laden nicht ab.“

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