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Wenn plötzlich der Lokführer fehlt

Krankmeldungen bereiten den Verkehrsunternehmen Sorgen. Die Länderbahn sucht neues Personal auch im Ausland.

Von Tilo Berger
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Ein Trilex-Lokführer grüßt seinen Kollegen von der Städtebahn Sachsen. Doch die Personaldecke ist dünn und ein plötzlicher Ausfall mitunter schwer zu kompensieren.
Ein Trilex-Lokführer grüßt seinen Kollegen von der Städtebahn Sachsen. Doch die Personaldecke ist dünn und ein plötzlicher Ausfall mitunter schwer zu kompensieren. © SZ/Uwe Soeder

Bautzen. Und das am Freitagnachmittag! Reisende wollen zu ihrem Zug – doch der fährt nicht. Ohne vorherige Ankündigung wie sonst bei Bauarbeiten. „Wir standen auf dem Bahnsteig in Dresden Hauptbahnhof, auf einmal hieß es, der Zug fährt nicht, stattdessen gibt es Schienenersatzverkehr“, berichtet eine Frau, die am Freitag aus der Landeshauptstadt nach Görlitz wollte. Sie musste bis Bischofswerda den Bus nehmen, dort stand dann ein Zug der Ostdeutschen Eisenbahn (Odeg).

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