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Eine Stiftung zur Rettung der Dampfer?

Die Flotte braucht finanzielle Unterstützung. Ideen, wie sie sicher in die Zukunft kommt, gibt es schon.

Von Christoph Springer
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Wer rettet die Dresdner Flotte? Es wird ein Investor mit viel Geld gesucht.
Wer rettet die Dresdner Flotte? Es wird ein Investor mit viel Geld gesucht. © Sven Ellger

Dresden. "Fahren Sie jetzt mit den Schiffen, kommen Sie auf die Schiffe!" Diese Bitte von Karin Hildebrand, Geschäftsführerin der Sächsischen Dampfschiffahrt (SDS), beendete am Freitag den Termin, bei dem die Verantwortlichen der Flotte Klartext geredet haben zur aktuellen Situation. Ihr Kollege Jeffrey Pötzsch hat sie gleich zwei Mal geäußert. Ein Zeichen dafür, wie wichtig es gerade jetzt ist, dass die Schiffe und die Tochterunternehmen der Flotte genug Geld verdienen, um den laufenden Betrieb zu finanzieren. Ohne das Wissen, dass dieses Geld fließt, hat Sanierungsgeschäftsführer Burkhard Jung keine Ruhe für die Suche nach neuen Investoren. Und ohne neue Investoren, die in drei Monaten gefunden sein sollen, droht die Zerschlagung des Unternehmens. Das wird dann dazu führen, dass die Schiffe nicht mehr fahren, vielleicht sogar verkauft werden müssen. 

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