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Wie weiter mit der Bahn in Sachsen?

Bahnvorstand Ronald Pofalla spricht im SZ-Interview über Kohle, Digitalisierung, Lärmschutz - und mehr Investitionen ins Schienennetz.

Von Michael Rothe
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© dpa/Robert Michael

Es fehlen Personal, Züge, Geld. Eins hat die Deutsche Bahn zuhauf: Probleme – vor allem mit Technik und Pünktlichkeit. Ronald Pofalla soll den Staatskonzern wieder aufs richtige Gleis bringen. Der Ex-Kanzleramtsminister (CDU) und Vertraute von Kanzlerin Angela Merkel verantwortet seit 2015 als Infrastrukturvorstand auch die Baustellen. 2018 wurde er einer der Vorsitzenden jener Kommission, die Vorschläge für Deutschlands Kohleausstieg erarbeitete. Pofalla trifft sich am Mittwoch in Dresden mit Sachsens Premier Michael Kretschmer (CDU) und Verkehrsminister Martin Dulig (SPD) – ausdrücklich nicht zum Bahngipfel, wie er sagt. Die SZ sprach mit ihm.

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