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Brauereien: Ist die Durststrecke zu Ende?

Corona machte den Bierherstellern im Kreis Bautzen zu schaffen. Der Absatz an Fassbier sank deutlich. Jetzt laufen die Geschäfte besser - aber ein Problem bleibt.

Von Tilo Berger
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Hoch die Gläser: Brauereien im Landkreis Bautzen hoffen, dass nach der Corona-bedingten Flaute jetzt wieder mehr Bier getrunken wird.
Hoch die Gläser: Brauereien im Landkreis Bautzen hoffen, dass nach der Corona-bedingten Flaute jetzt wieder mehr Bier getrunken wird. © Symbolfoto: dpa

Bautzen. Da blutet jedes Brauerherz:  "Ich musste 150 Liter Bier wegkippen", erzählt Ronald Rosner. "Es hält sich nun mal nicht ewig." Das war im Frühjahr. Wegen Corona durften Gaststätten wochenlang keine Gäste bewirten. Das traf auch die kleine Hausbrauerei von Ronald Rosner in Sohland hart. Normalerweise serviert er mit seiner Frau Kerstin von Freitag bis Sonntag hier Gerichte von Bockwurst bis Steak und zapft dazu sein selbstgebrautes Bier. Dann ging von einem Tag auf den anderen nichts mehr.

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