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Warum die Union ihre Wähler verliert

Mangelnde Sachkompetenz und das schlechte Ansehen von Armin Laschet lassen die Union auf ein Allzeittief fallen. Davon profitiert die SPD.

Von Karin Schlottmann
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SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz, hier ein Foto von seiner Abschlusskundgebung in Münster, profitiert von einem historisch schwachen Unions-Bewerber.
SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz, hier ein Foto von seiner Abschlusskundgebung in Münster, profitiert von einem historisch schwachen Unions-Bewerber. © dpa

Ihre Stimmengewinne bei der Bundestagswahl verdankt die SPD vor allem dem schwachen Kandidaten der Union. Nie zuvor habe ein Kanzlerkandidat so geringes Ansehen gehabt wie Armin Laschet. Das geht aus einer Analyse der Forschungsgruppe Wahlen hervor, die am Sonntag 41.373 Wählerinnen und Wähler befragt hat. Bei der Wahl fällt die CDU/CSU auf ein Allzeittief, die SPD legt zu und ist - als schwächster Wahlsieger bei Bundestagswahlen - auf dem Weg zur stärksten Partei. Die Ergebnisse der Wahlforscher im Detail:

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