Solche Termine sind für Schulleiter eher selten. Es kommt nicht so oft vor, dass sie mit über einer halben Million Euro überhäuft werden. Der Digitalpakt macht es jetzt aber möglich. Deshalb war es für Katrin Barowsky von der Grundschule Oberottendorf, Steffi Milantzkis von der Julius-Missbach-Grundschule und Klaus Anders von der Friedrich-Schiller-Oberschule ein freudiger Anlass, gemeinsam mit Bürgermeister Peter Mühle (NFN) einen Fördermittelbescheid von rund 520.000 Euro für die digitale Ausstattung der Schulen von Kultusminister Christian Piwarz entgegenzunehmen.
Es handelt sich um Fördermittel aus dem DigitalPakt 1. Das sind 470.000 Euro. Mit diesen Mitteln ist geplant, den Schulen einen leistungsstarken Internetzugang in den Schulgebäuden zu ermöglichen und digitale Arbeitsgeräte für Lehrer und Schüler in den drei Neustädter Schulen anzuschaffen. Gefördert werden vorrangig die digitale Infrastruktur in Schulen, wie Verkabelung, Schulserver oder WLAN-Netzwerke. Aber auch die Anschaffung von interaktiven Tafeln, Displays oder von Laptops, Notebooks und Tablets wird unterstützt. Die zusätzlichen 50.000 Euro zur weiteren Anschaffung von Endgeräten kommen aus dem DigitalPakt 2, dem Sofortausstattungsprogramm.
Die Endgeräte werden von den Schulträgern beschafft, die diese den Schulen zur Verfügung stellen. Die Schulen vor Ort sollen entsprechend dem Bedarf darüber entscheiden, welchen Schülern die Geräte leihweise zur Verfügung gestellt werden. Die Geräte bleiben im Eigentum des Schulträgers. (SZ)
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