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Osterzgebirge: Was ist dran am Windkraft-Gerücht?

Müssen die Betreiber von Windanlagen Akkus kurzschließen und verpufft Strom in der Luft? Sächsische.de hat sich kundig gemacht.

Von Franz Herz
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Hier stehen die Windkraftwerke bei Colmnitz im Regen. Aber ihr Strom wird nicht in Akkus gespeichert, auch wenn es auf Facebook solche Gerüchte gibt.
Hier stehen die Windkraftwerke bei Colmnitz im Regen. Aber ihr Strom wird nicht in Akkus gespeichert, auch wenn es auf Facebook solche Gerüchte gibt. © Archiv/Egbert Kamprath

Auf den Beitrag zu den Windkraftplänen bei Colmnitz schrieb ein Facebooknutzer namens Jens Förster: „Mitarbeiter der Envia M müssen regelmäßig raus zu den Windrädern, um die vollen Akkus kurz zu schließen, um diese zu entladen, weil kein Abnehmer da ist. Wir haben Strom in Hülle und Fülle, nur eure dämlichen Bestimmungen geben vor, dass nur ein Teil davon ins Netz gespeist wird. Der Rest verpufft in der Luft.“ Das ist eine überraschende Aussage. Was ist da dran?

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