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Jede sechste Hausarzt-Stelle in Sachsen ist unbesetzt

Auf dem sächsischen Land gibt es längst Engpässe bei der Ärzte-Versorgung. Sachsens Kassenärzte fordern eine Reform der Bezahlung - und blicken skeptisch nach Berlin.

Von Kornelia Noack
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Schon jetzt gibt es in Sachsen Regionen, die ärztlich unterversorgt sind.
Schon jetzt gibt es in Sachsen Regionen, die ärztlich unterversorgt sind. © dpa/Monika Skolimowska

Sachsens niedergelassene Ärzte sehen die ambulante Versorgung von Patienten akut gefährdet. Jeder Dritte von den derzeit 2.708 praktizierenden Hausärzten im Freistaat ist älter als 60 Jahre und steht unmittelbar vor dem Ruhestand. 430 Hausarztstellen sind gar nicht besetzt. „In ländlichen Regionen besteht bereits jetzt eine Unterversorgung“, sagte Klaus Heckemann, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen (KVS) am Mittwoch in Dresden.

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