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"Wählerschreck": Bei der Linken wächst die Kritik an Europa-Kandidatur von Rackete

Die Aktivistin Carola Rackete soll Spitzenkandidatin der Linken für die Europawahl werden. In der Partei gibt es Widerstand – der die Spannungen in einer ohnehin desolaten Lage noch erhöht.

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Carola Rackete (l) und Linken-Parteichefin Janine Wissler bei einer Pressekonferenz: Die parteilose Rackete soll für die Linken ins Europaparlament ziehen.
Carola Rackete (l) und Linken-Parteichefin Janine Wissler bei einer Pressekonferenz: Die parteilose Rackete soll für die Linken ins Europaparlament ziehen. © dpa

Von Daniel Friedrich Sturm

Innerhalb der Linken wächst der Widerstand gegen die geplante Europa-Spitzenkandidatur der Klima- und Flüchtlingsaktivistin Carola Rackete. „Mit der Europa-Kandidatur von Carola Rackete verprellen wir Arbeitnehmer und stoßen all unsere traditionellen Wähler vor den Kopf“, sagte der Linken-Bundestagsabgeordnete Alexander Ulrich dem Tagesspiegel: „Frau Rackete wird so eher zu einem Wählerschreck und zu einem Geschenk für die AfD.“

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