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Geld, Genossen, Gedächtnislücken: Was verschweigt Olaf Scholz zur Cum-Ex-Affäre?

Die Warburg-Bank ergaunerte Millionen – die Hamburg unter Bürgermeister Scholz lange nicht zurückforderte. Heute ist der Kanzler vor den Untersuchungsausschuss geladen. Chronik eines Skandals, der ihm gefährlich werden kann.

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Kanzler Olaf Scholz muss diesen Freitag zum zweiten Mal in den Hamburger Untersuchungsausschuss zur Cum-Ex-Affäre und dort Rede und Antwort stehen.
Kanzler Olaf Scholz muss diesen Freitag zum zweiten Mal in den Hamburger Untersuchungsausschuss zur Cum-Ex-Affäre und dort Rede und Antwort stehen. © Kay Nietfeld/dpa

Von Georg Ismar

Als Olaf Scholz im März 2018 der Heimat Hamburg den Rücken kehrt und als Vizekanzler nach Berlin wechselt, sieht er ein bestens bestelltes Feld. „Ich habe gern für Sie und meine Heimatstadt Hamburg gearbeitet“, sagt der Erste Bürgermeister, der das Amt an Peter Tschentscher, seinen bisherigen Finanzsenator übergibt. Zu dem er bis heute ein vertrauensvolles Verhältnis pflegt. Hat er jedoch im Einsatz für die Hansestadt Grenzen überschritten, die ihm das Amt des Bundeskanzlers kosten können?

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