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Stadtratswahl in Dresden: Wer kommt Ihren Auffassungen am nächsten? Checken Sie die Partei-Positionen mit Voto

Sie sind noch unentschieden, welcher Partei oder Wählervereinigung Sie am 9. Juni zur Stadtratswahl in Dresden Ihre Stimme geben? Hier können Sie die wichtigsten Positionen mit Ihrer Meinung vergleichen.

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Im Voto-Wahlcheck können Sie Ihre Meinung mit der der Parteien zur Stadtratswahl in Dresden vergleichen.
Im Voto-Wahlcheck können Sie Ihre Meinung mit der der Parteien zur Stadtratswahl in Dresden vergleichen. © René Meinig, Voto

Dresden. Am 9. Juni 2024 sind die Dresdnerinnen und Dresdner aufgerufen, einen neuen Stadtrat zu wählen. Zur Wahl stehen 903 Bewerberinnen und Bewerber, die für 15 Parteien bzw. Wählervereinigungen antreten. Wofür stehen sie? Was wollen sie zwischen 2024 und 2029 für Dresden erreichen?

Im Wahlcheck Voto haben sich die Parteien und Wählervereinigungen zu 33 Thesen geäußert - ob sie diesen zustimmen, dagegen sind oder eine neutrale Position einnehmen. Im Wahlcheck haben Sie die Möglichkeit, diese Positionen mit Ihren zu vergleichen. Voto bietet damit eine Entscheidungshilfe, keine Wahlempfehlung.

Wie funktioniert Voto?

Im Wahlcheck Voto haben sich die Parteien und Wählervereinigungen zu 33 Thesen geäußert - ob sie diesen zustimmen, dagegen sind oder eine neutrale Position einnehmen. Thesen lauten unter anderem:

  • "Kulturangebote sollen durch die Stadt Dresden stärker gefördert werden."
  • "Dresden benötigt eine weitere moderne Elbbrücke im Osten der Stadt."
  • "Der Ausbau von Radwegen in Dresden sollte nicht zu Lasten des Autoverkehrs gehen."
  • "Private Silvesterfeuerwerke sollten im Dresdner Stadtgebiet verboten werden."
  • "Dresden sollte verstärkt Projekte gegen Linksextremismus fördern." Dieselbe These wurde in Bezug auf Rechtsextremismus zur Bewertung gestellt.

Die Parteien bzw. Wählervereinigungen haben auf einer Skala von "Stimme voll zu" bis "Stimme gar nicht zu" zu diesen Thesen Stellung bezogen. Sie können nun dasselbe tun und die Positionen mit Ihren vergleichen.

Wie bediene ich Voto?

Ob am PC, auf dem Handy oder mit dem Tablet - Voto ist für die meisten Geräte optimiert.

Klicken Sie einfach oben auf "Voto starten", und schon kann es losgehen. Mit einem Schieberegler legen Sie für jede These fest:

  • "Stimme voll zu"
  • "Stimme eher zu"
  • "Neutral"
  • "Stimme weniger zu"
  • "Stimme gar nicht zu"

Wenn Ihnen eine These besonders wichtig ist, können Sie diese mit einem weiteren Schieberegler links unter der These doppelt werten lassen. Die These wird dann bei der Berechnung Ihrer Übereinstimmung mit den Parteien besonders berücksichtigt. Haben Sie eine These beantwortet, geht es weiter. Sie können ebenso Thesen überspringen. Jederzeit können Sie mit dem Button "Zurück" Ihre Antworten noch einmal überprüfen und Ihre Zustimmung ändern.

Nach der Beantwortung der letzten These werden Ihnen die Parteien und eine Prozentzahl angezeigt. Diese gibt an, in welchem Maß die Antworten der Parteien mit Ihren übereinstimmen. Mit einem Klick auf den Pfeil am rechten Rand der Parteienfelder erhalten Sie mehr Informationen über den jeweiligen Parteien. Bei manchen der Thesen finden Sie hier auch eine kurze Begründung der jeweiligen Parteien.

Mit welchen Parteien und Wählervereinigungen kann ich meine Positionen bei Voto vergleichen?

Alle zur Wahl zugelassenen Parteien und Wählervereinigungen haben für Voto Position zu den vorgegebenen Thesen bezogen. Darüber hinaus konnten sie Positionen erläutern und sich selbst vorstellen. Alle Informationen und Erläuterungen sind Selbstbeschreibungen der Parteien bzw. Wählervereinigungen und wurden nicht von Voto erstellt oder verändert.

Wer hat Voto entwickelt?

Voto ist ein gemeinnütziges und politisch neutrales Projekt, das Wählerinnen und Wählern in ganz Deutschland ermöglicht, eigene politische Positionen mit denen von Parteien und Kandidaten zu vergleichen. Wissenschaftlicher Partner ist die TU Darmstadt (Professor Christian Stecker). In Dresden wurde Voto für die Kommunalwahl 2024 in Zusammenarbeit mit dem Institut für Politikwissenschaft (Dr. Manés Weisskircher) an der TU Dresden entwickelt.