Partner im RedaktionsNetzwerk Deutschland
SZ + Pirna
Merken

Stadtratswahl: Heidenauer Demokratie-Bürgerinitiative kämpft für IPO-Stopp

Sein Nein zum Industriepark Oberelbe brachte Rene Kirsten 2019 den Sitz im Stadtrat. Nun soll es für mehr Kandidaten reichen.

Von Heike Sabel
 4 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
René Kirsten (l.) sammelte 2019 Unterschriften für ein Bürgerbegehren gegen den IPO.  Sein Nein dagegen brachte ihn damals in den Stadtrat.
René Kirsten (l.) sammelte 2019 Unterschriften für ein Bürgerbegehren gegen den IPO. Sein Nein dagegen brachte ihn damals in den Stadtrat. © Daniel Förster

René Kirsten war vor fünf Jahren bei der Heidenauer Stadtratswahl als Einzelkandidat gestartet. Auf Anhieb erreichte er die drittmeisten Stimmen aller gewählten Stadträte, die meisten bekam er dort, wo er wohnt: in Großsedlitz. Er und die CDU taten sich dann zusammen. Ein ungleiches Paar, das es dennoch eine Weile miteinander aushielt. Kirsten wollte eigene Anträge stellen und in den Bauausschuss, die CDU dachte, damit einen IPO-Gegner etwas im Zaume zu halten. Beides ging nicht so auf. Nun hat Kirsten eine Mannschaft von zwei Frauen und vier Männern als "Bürgerinitiative Oberelbe für mehr Demokratie" (BOD) um sich. Wie Kirsten die vergangenen fünf Jahre sieht und was er zu und nach den Wahlen erreichen will.

Ihre Angebote werden geladen...