Zittau
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Freie Wähler wollen weiter Thomas Zenker als Zittauer OB

Der Kreisverband sieht eine positive Entwicklung seit 2015 und setzt sich für die Wiederwahl des Rathauschefs am 12. Juni ein. Damit steigt die Zahl der Unterstützer.

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Nachdem sich schon viele Parteien im Stadtrat für ihn ausgesprochen haben, ist Thomas Zenker nun auch die Unterstützung der Freien Wähler im Kreis Görlitz sicher.
Nachdem sich schon viele Parteien im Stadtrat für ihn ausgesprochen haben, ist Thomas Zenker nun auch die Unterstützung der Freien Wähler im Kreis Görlitz sicher. © Matthias Weber (Archiv)

Die Zahl der Unterstützer für die Wiederwahl von Zittaus Oberbürgermeister Thomas Zenker (Zkm) am 12. Juni wächst weiter. Nachdem schon die CDU ihre Unterstützung zugesagt hatte, sowie SPD und Grüne und zuletzt auch die Linke, empfehlen nun auch die Freien Wähler im Landkreis Görlitz für ihn zu stimmen.

"Unser Kreisverband schätzt die Arbeit mit dem jetzigen Amtsinhaber sehr", sagt der Vorsitzende Roland Maiwald. Unter dem OB sei eine klare Linie des Miteinanders erkennbar gewesen. "Mit klaren und kritischen Worten, die er aber immer konstruktiv vorgetragen hat, prägt Thomas Zenker die Politik im Landkreis und der Oberlausitz." In der Region seien Entscheidungsträger wie er wichtig, die über den eigenen Kirchturm hinausblicken und es dennoch vermögen, eigene Interessen zu vertreten, ohne anderen zu schaden.

Zittau als zweitgrößtes Mittelzentrum im Kreis hat laut Roland Maiwald seit 2015 wieder deutlich an Gewicht gewonnen und dadurch geholfen, gemeinsame Interessen der Kommunen durchzusetzen. Die positive Entwicklung der Stadt hätte einen Höhepunkt mit einem gemeinsam errungenen Kulturhauptstadttitel für die Region bekommen können, so der Vorsitzende. Das gelang jedoch nicht. "Wichtig ist doch, dass da jemand etwas wagte, das die Region deutlich hinter einem Ziel versammelt hat", meint Markus Hallmann (Freier Wählerverein), Bürgermeister von Mittelherwigsdorf und Mitglied der Freien Wähler. Das sei Thomas Zenker und seinem Team gelungen und ihm hoch anzurechnen. "Wir wünschen ihm, dass er weitermachen kann und nochmal die Gelegenheit bekommt, dem Netzwerk der Kommunen neue Impulse zu geben." (SZ)