Bei der Kandidatur und im Wahlkampf erhält Zittaus amtierender Oberbürgermeister Thomas Zenker nicht nur Unterstützung von der eigenen Wählervereinigung "Zittau kann mehr", sondern auch vom CDU-Gemeindeverband. Dessen Mitglieder haben am Mittwoch einen entsprechenden Beschluss gefasst.

Das hänge vor allem mit den weiteren Zielen Thomas Zenkers zusammen und der Frage, welchen Weg die Stadt in Zukunft gehen soll, teilt CDU-Vorsitzender Michael Meaubert mit. Er und sein Wählerbündnis hätten die vergangenen Jahre wichtige Impulse gesetzt. Das solle fortgesetzt werden. "Das heißt für uns auch, immer wieder deutlich zu machen, wo wir noch mehr tun müssen", so Michael Meaubert mit Blick auf die Verbesserung der Infrastruktur oder bei der Stärkung des Zittauer Mittelstandes.

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Bereits in der jetzigen Legislaturperiode haben sich Zkm und CDU angenähert. Anlass war die Zeit, als das Zittauer Theater kurz vor der Schließung stand. Beide habe damals die Überzeugung vereint, dass der Ort Menschen in die Region ziehe, Lebensqualität biete und damit auch eine wichtige Investition in die Zukunft sei, meint der Vorsitzende. Die CDU brenne nun darauf, mit Thomas Zenker in den Wahlkampf zu gehen. Er sei der Richtige, um Zittau auch in den nächsten sieben Jahren zu führen.

Der Oberbürgermeister kündigte bereits im Sommer 2021 seine Bereitschaft an, erneut zu kandidieren. Im Dezember nominierten ihn auch die Mitglieder von Zkm. (SZ)