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Freital: Die Freien Sachsen und ihr pöbelnder Spitzenkandidat

Die Freien Sachsen treten erstmals zur Kommunalwahl an. Asylbewerber hätten in Freital nichts zu suchen, Tradition soll bewahrt und die Corona-Politik bestraft werden.

Von Simon Lehnerer
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Spitzenkandidat René Seyfried empfindet seine Partei nicht als "rechtsextrem".
Spitzenkandidat René Seyfried empfindet seine Partei nicht als "rechtsextrem". © Simon Lehnerer

"Säxit", als sächsisches Pendant zum britischen Brexit, "Handschellen müssen klicken" oder "Nein zum Heim". Die rechtsextremen "Freien Sachsen" polarisieren mit ihren Sprüchen und machen keinen Hehl daraus, welche Gesinnung sie haben. In diesem Jahr tritt die Kleinstpartei erstmals zu den Kommunalwahlen an, auch in den Freitaler Stadtrat wollen sie einziehen. Insgesamt 13 Personen stehen auf der Liste.

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