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Wird es mit dem Sieg der CDU leichter, Rothenburg zu regieren, Herr Bürgermeister?

In der östlichsten Kleinstadt sammelt die CDU die meisten Stimmen im nördlichen Kreis. Was jetzt zu tun ist, darüber spricht SZ mit dem Stadtoberhaupt und Christdemokraten.

Von Steffen Gerhardt
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Bürgermeister Philipp Eichler entfernt in seiner Heimatstadt am Montag seine Wahlplakate. Der CDU-Politiker kandidierte für den Kreistag Görlitz.
Bürgermeister Philipp Eichler entfernt in seiner Heimatstadt am Montag seine Wahlplakate. Der CDU-Politiker kandidierte für den Kreistag Görlitz. © privat

Die CDU hat im nördlichen Kreis Görlitz in Rothenburg die meisten Stimmen geholt. In der Kleinstadt kreuzten über die Hälfte der Wähler, exakt 52,1 Prozent, die Kandidaten der CDU auf ihrem Stimmzettel an. Rothenburg wird im Landkreis nur noch von Rosenbach mit 69,9 Prozent für die Christdemokraten übertroffen. Einer, der sich über dieses Ergebnis für seine Stadt besonders freut, ist Bürgermeister Philipp Eichler. Er ist der Shootingstar und eine große Hoffnung unter den Christdemokraten im Kreis Görlitz: jung, bürgernah, zupackend. Und er hat bei der Kreistag in seinem Wahlkreis sogar die meisten Stimmen erhalten. Die CDU kann Kommunalpolitiker wie Eichler nach dieser Wahl gut gebrauchen. Selbst der „Spiegel“ schickte dieser Tage ein Filmteam nach Rothenburg, um sich das Phänomen aus der Nähe anzuschauen. Die SZ sprach mit ihm am Tag nach der Wahl.

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