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Mann fährt Fußgängerin in Pirna an und flieht

Der Fahrer eines Fiat Ducato verließ unerlaubt die Unfallstelle nach dem Zusammenstoß mit einer Fußgängerin. Alles aus dem Polizeibericht in SOE.

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Symbolfoto.
Symbolfoto. © Symbolbild: dpa

Am Donnerstagnachmittag ist eine 40-jährige Frau bei einem Unfall auf der Dresdner Straße in Pirna verletzt worden. Sie überquerte an einer Ampel an der Fabrikstraße die Dresdner Straße. Ein zunächst unbekannter Transporter bog von der Fabrikstraße nach links auf die Dresdner Straße ab und stieß dabei gegen die Fußgängerin. Der Fahrer stieg zunächst aus und brachte die Frau zu einer nahegelegenen Haltestelle. Anschließend verließ er mit dem Wagen jedoch den Unfallort. Die Frau musste in ein Krankenhaus gebracht werden.

Nach Zeugenaussagen ermittelten die Beamten einen 61-Jährigen, der mit einem Fiat Ducato unterwegs gewesen war und mutmaßlich die Frau angefahren hatte. Gegen den Deutschen wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung sowie Unfallflucht ermittelt.

VW in Glashütte von Straße abgekommen

Auf der S183 bei Glashütte ist am Donnerstagmittag eine Frau bei einem Unfall verletzt worden. Die 20-Jährige war mit einem VW Polo zwischen Reinhardtsgrimma und Lungkwitz unterwegs. Sie kam nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Die Fahrerin wurde dabei leicht verletzt. Der Sachschaden ist noch nicht beziffert.

Bei Verkehrsunfall in Possendorf verletzt

In Possendorf (Bannewitz) ist am Donnerstag ein 44-Jähriger bei einem Unfall auf der Kreischaer Straße leicht verletzt worden. Der Mann war mit einem Mercedes C-Klasse zwischen Kleincarsdorf und Possendorf unterwegs. An der Kreuzung Zur Eichleite/Kreischaer Straße musste ein vor ihm fahrender Mercedes Sprinter verkehrsbedingt halten, woraufhin der 44-Jährige auffuhr. Der Sprinter wurde durch den Aufprall auf einen VW Golf eines 83-jährigen Fahrers geschoben. Der 44-Jährige musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 24.000 Euro.

Heidenau: Bargeld aus Portemonnaie entwendet

Unbekannte haben am Donnerstagnachmittag 100 Euro aus einem Portemonnaie einer 19-Jährigen in Heidenau gestohlen. Die Frau war in einem Markt an der Bahnhofstraße einkaufen. Dabei vergaß sie die Geldbörse an der Kasse, die dann Unbekannte an sich nahmen. Eine Zeugin fand das Portemonnaie ohne Geld später in der Nähe und übergab es der Polizei. Die Beamten brachten es der 19-Jährigen zurück und ermitteln nun wegen Fundunterschlagung.

Schockanrufe in Dresden und Umgebung

Unbekannte haben am Donnerstag und Freitag in Dresden und Umgebung mit unterschiedlichen Maschen versucht, Menschen um ihr Geld zu bringen. So wurden der Dresdner Polizei acht sogenannte Schockanrufe gemeldet. Dabei behaupteten die Täter, dass ein Angehöriger einen schweren Verkehrsunfall verursacht hätte und nun mehrere zehntausend Euro nötig wären, damit dieser nicht ins Gefängnis müsse. Die Täter riefen unter anderem in den Dresdner Stadtteilen Seidnitz und Johannstadt sowie in Meißen, Pirna, Freital, Glashütte sowie Königstein an. In allen Fällen kannten die Angerufenen die Betrugsmasche und informierten die Polizei.

In Coswig und Altenberg versuchten Unbekannte mit sogenannten Gewinnversprechen an Geld zu gelangen. Sie behaupteten am Telefon, dass ein Geldgewinn angefallen sei und nun eine Gebühr nötig wäre. Die Angerufenen bemerkten, dass es sich um Betrüger handelte. Ein Schaden entstand nicht.

Drei E-Scooterfahrer in Heidenau gestoppt

In der Nacht zu Freitag stoppten Polizisten innerhalb einer Stunde drei E-Scooterfahrer in Heidenau, gegen die nun wegen Verkehrsvergehen ermittelt wird.

Auf der Bahnhofstraße war ein 24-Jähriger mit einem E-Roller unterwegs, an dem ein grünes Versicherungskennzeichen aus dem Jahr 2022 angebracht war. Eine aktuelle Versicherung konnte er nicht nachweisen. Auf der Hauptstraße wollten die Beamten einen 56-jährigen E-Scooterfahrer kontrollieren, der zunächst in Richtung Feldstraße floh. Die Polizisten stoppten ihn und stellten fest, dass am Roller ebenfalls abgelaufene Versicherungskennzeichen angebracht waren. Die beiden Deutschen müssen sich nun wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten.

Gegen einen 41-jährigen Deutschen wird wegen Fahrens unter dem Einfluss von Alkohol ermittelt. Er war auf der Siegfried-Rädel-Straße mit einem E-Roller unterwegs, als er kontrolliert wurde. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 0,6 Promille. (SZ)