Ehemann soll Mutter in Radeberg getötet haben: Was passiert mit ihren Kindern?
Radeberg. Der Schock in Radeberg sitzt bei vielen noch tief - vor rund einer Woche wurde in der Röderstraße eine junge Frau getötet. Als Tatverdächtiger gilt ihr eigener Ehemann, ersten Erkenntnissen zufolge soll er die 27-Jährige zu Tode stranguliert haben - möglicherweise im Affekt. Der 31-Jährige hatte zunächst noch den Rettungsdienst gerufen. Eine Reanimation blieb jedoch erfolglos.
Die Eheleute, beide aus Afghanistan stammend, hatte drei gemeinsame Kinder. Sie befinden sich nun Obhut des Jugendamts, das am Landratsamt in Bautzen angesiedelt ist. Was passiert nun mit ihnen? Die Mutter ist tot, der Vater derzeit in Untersuchungshaft, und wenn er eines Tages vor Gericht für die Tat schuldig gesprochen werden sollte, wird er aller Voraussicht nach für viele Jahre ins Gefängnis müssen.
Das Jugendamt äußert sich auf Nachfrage nicht zum Fall der getöteten Frau aus Radeberg, gibt aber Auskunft darüber, wie generell mit solchen Fällen umgegangen wird.