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Ottendorf-Okrilla spendet 2.500 Euro an das Epilepsiezentrum Kleinwachau

Den Erlös aus seiner Fundsachenversteigerung spendet Ottendorf-Okrilla an das Epilepsiezentrum Kleinwachau. Warum die Entscheidung so ausgefallen ist.

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Das Epilepsiezentrum Kleinwachau freut sich über eine Spende in Höhe von 2.500 Euro von der Stadt Ottendorf-Okrilla.
Das Epilepsiezentrum Kleinwachau freut sich über eine Spende in Höhe von 2.500 Euro von der Stadt Ottendorf-Okrilla. © René Meinig

Kleinwachau. Ottendorf-Okrillas Bürgermeister Rico Pfeiffer (parteilos) hat dem Epilepsiezentrum Kleinwachau in Radeberg einen Spendenscheck in Höhe von 2.500 Euro übergeben.

Geschäftsführerin Sandra Stöhr freute sich für alle Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sei es doch eine Anerkennung für das, was alle in Kleinwachau tagtäglich leisten.

Die Summe, die dem Förderverein Kleinwachau zugutekommt, ist der Erlös der diesjährigen städtischen Fundsachen-Versteigerung in Ottendorf-Okrilla.

Bürgermeister Rico Pfeiffer und Geschäftsführerin Sandra Stöhr mit dem Scheck über 2.500 Euro.
Bürgermeister Rico Pfeiffer und Geschäftsführerin Sandra Stöhr mit dem Scheck über 2.500 Euro. © Patrick Ziob/Epilepsiezentrum Kleinwachau

"Soziale Einrichtungen sind ein wichtiger Grundpfeiler unseres Alltags", sagte Rico Pfeiffer. "Viele denken dabei zuerst an Kindertagesstätten oder Seniorenheime. Doch es gibt auch Einrichtungen, die sich zum Beispiel Menschen mit besonderen Bedürfnissen annehmen. So leistet auch das Epilepsiezentrum Kleinwachau eine enorm wichtige Arbeit in dem Bereich."

Zwischen dem nur acht Kilometer entfernten Ottendorf-Okrilla und dem Epilepsiezentrum Kleinwachau besteht seit langem eine enge Verbindung. Einige Kleinwachauer Bewohnerinnen und Bewohner stammen aus der mit rund 10.000 Einwohnern sechstgrößten Stadt im Landkreis Bautzen. Zeitgleich leben auch viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Stadt an der Röder. (SZ/vb)