Radeberg. Die Stadt Radeberg hat sich am Montag, 18. Dezember, als 56. Kommune dem Präventionsnetzwerk "Allianz Sichere Sächsische Kommunen" angeschlossen. Dazu waren Oberbürgermeister Frank Höhme (parteilos), Staatssekretär Frank Pfeil, Polizeipräsident Manfred Weißbach, der Geschäftsführer des Landespräventionsrats Sven Forkert und der Leiter des Polizeireviers Kamenz Michael Kummer in den Räumen der Feuerwehr Radeberg zusammengekommen.
Mit der Unterschrift würden Polizei, Landespräventionsrat und die Stadt Radeberg ihre Zusammenarbeit nun besiegeln, sagte Höhme. Dadurch solle die Kriminalität reduziert werden und das Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung wachsen. Auch das "Gemeinwesen" solle durch den Beitritt zu dieser Allianz gestärkt werden.
Im nächsten Schritt werde sich eine fachkundige Gruppe, ein sogenanntes kommunales Präventionsgremium, bilden, sagt Radebergs Pressesprecherin Sarah Günther. Genaueres ist noch nicht bekannt.
Diese soll die Themen der Prävention priorisieren und dann gezielte Maßnahmen entwickelt und auch durchführen. (SZ/siri)