Radeberg
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Innenminister Armin Schuster zu Besuch bei Radebergs OB Frank Höhme

Sachsens Innenminister Armin Schuster hat sich ins Goldene Buch der Stadt Radeberg eingetragen und sich mit Oberbürgermeister Frank Höhme (parteilos) ausgetauscht. Worum es bei dem Treffen ging.

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Armin Schuster (l.) und Frank Höhme vor dem Radeberger Rathaus.
Armin Schuster (l.) und Frank Höhme vor dem Radeberger Rathaus. © Stadtverwaltung Radeberg

Radeberg. Besuch aus Dresden in Radeberg: Am Mittwochnachmittag war Sachsens Innenminister Armin Schuster (CDU) erstmals zu Gast im Radeberger Rathaus und durfte sich ins Goldene Buch der Stadt eintragen. Im Gespräch mit Oberbürgermeister Frank Höhme (parteilos) ging es zum einen um die interkommunale Zusammenarbeit mit den Nachbarkommunen sowie um Möglichkeiten der Feuerwehr- und Sportförderung.

"Mit Blick auf den Haushalt hat Radeberg wie andere Kommunen auch zunehmend Bedarf an Förderungen durch den Freistaat. Das macht den direkten Austausch so wichtig", sagte Frank Höhme.

Innenminister lobt interkommunale Zusammenarbeit

Zum anderen wurde die Allianz Sichere Sächsische Kommunen (ASSKomm) thematisiert. "Gemeinsam, dieses Wort ist auch bei ASSKomm der zentrale Schlüssel", sagte Höhme. "Lokale Akteure vernetzen sich mit dem Ziel, es gar nicht erst zu Kriminalität kommen zu lassen und unter fachlicher Begleitung wird kommunale Prävention aufgebaut. Das ist auch für Radeberg ein interessanter Ansatz."

Innenminister Armin Schuster bestätigte: "Wie interkommunale Vernetzung geht, zeigen Radeberg, Arnsdorf, Ottendorf-Okrilla und Wachau im 'Aktionsraum Rödertal', das ist ein ein gutes Stück Zukunft für sächsische Kommunen."

Hier werde deutlich, welche Vorteile es haben kann, wenn man sich Personal und Technik teile oder auch gemeinsam Projekte plane, um staatliche Förderungen wirtschaftlich sinnvoll zu generieren. "Ich konnte mich heute vor Ort und im Gespräch davon überzeugen, was hier alles schon geleistet wurde." (SZ/vb)