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"Auch mal kontra": Warum Detlev Dauphin für die Freien Wähler in den Radeberger Stadtrat will

Detlev Dauphin ist Radebergs dienstältester Stadtrat. Er kandidiert erneut für die Freien Wähler. Wie er zum Gewerbegebiet steht, wie er die Demos gegen Rechtsextremismus findet und wie er sich von "Wir für Radeberg" abgrenzen will.

Von Verena Belzer
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Detlev Dauphin vor dem Radeberger Rathaus - er hat das Bürgerbegehren gegen das Gewerbegebiet tatkräftig unterstützt. Am 9. Juni tritt er bei der Stadtratswahl an.
Detlev Dauphin vor dem Radeberger Rathaus - er hat das Bürgerbegehren gegen das Gewerbegebiet tatkräftig unterstützt. Am 9. Juni tritt er bei der Stadtratswahl an. © Marion Doering

Radeberg. 79 Jahre alt und immer noch engagiert wie eh und je: Detlev Dauphin sitzt bereits seit 25 Jahren im Radeberger Stadtrat und ist damit sowohl das älteste als auch das dienstälteste Mitglied. Es vergeht kaum eine Sitzung, in der er sich nicht pointiert zu Wort meldet. Und er will es noch einmal wissen und am 9. Juni für die Freien Wähler in den Stadtrat gewählt werden: "Ich bin an einen Punkt angelangt, an dem ich überzeugt bin, dass es weiterhin vernünftige Stadträte braucht", sagt er. "Manch aktuell geplante Entwicklung ist eben nicht richtig für die Stadt."

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